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Taubenblauer Seitling (Pleurotus columbinus)

Dieser Pilz ist in Mitteleuropa heimisch. Der Taubenblaue Seitling fruchtet eher in der kalten Jahreszeit, deswegen trägt er auch manchmal die Bezeichnung "Winterausternseitling". Er wird als guter, bißfester Speisepilz auch von Pilzsammlern geschätzt. Wie wir von anderen Pilzfreunden häufig hören, gab es den Pilz im Osten Deutschlands bis zur Wende häufig an Straßenbäumen, insbesondere Obstbaumalleen. Mit dem Rückgang dieser Baumalleen verschwinden leider auch die beliebten Fundorte für diesen Pilz.

 

 

Im Winter kann er in großen Trauben sehr hoch in Baumkronen erscheinen, lässt sicher aber auch bodennah auf Stubben anbauen. Auf Strohballen wächst er nicht so gut.

 

Steckbrief Taubenblauer Seitling

Geschmack und Zubereitung:

Taubenblaue Seitlinge sind fester und dickfleischiger als Austernpilze, denen im Geschmack aber ähnlich. Man kann sie nach eigener Vorliebe würzen und mit Kräuten verfeinern.

Große und kleine Fruchtkörper werden büschelweise geerntet. Schneiden Sie die einzelnen Pilze nicht zu klein, da sie beim Kochen oder Braten wie alle Pilze stark "schrumpfen".

Der Hut des einzelnen Austernpilzes geht übergangslos in den Stiel über. Bei größeren Pilzen sollte man den festeren Stielbereich rundlich ausschneiden, da er recht zäh sein kann.

Produktion und Handel:

Saisonal aus Pilzfarmen.

Anbau im Garten:

Gelingt leicht auf Holzstämmen, Ertrag nur im Winter.

Unsere Produkte:
Pilzbrut und Impfdübel vom Taubenblauen Seitling

 

© Nicola Krämer, Pilzbrut und Anbauberatung seit 1999