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Limonenseitling (Pleurotus cornucopiae var. citrinopileatus)

Der Limonenseitling ist ein Verwandter des Austernpilzes, aber nicht heimisch in Deutschland. Er wächst als Zuchtpilz ebenso robust wie der Austernseitling, braucht zum Fruchten auf Holzstämmen im Garten aber mehr Wärme. Er fruchtet auf Holzstämmen üblicherweise mehrmals im Jahr, ca. von Mai bis September.

Eine ganzjährige Kultur im Haus auf Strohpellets in Töpfen gelingt leicht. Mit unserer Körnerbrut ist der Anbau auf Strohballen natürlich auch möglich.

Der Pilz hat natürlich kein Zitronen- oder Limonenaroma. Er trägt den Namen wegen seiner knallig gelben Farbe. Die intensität der Farbe ist auch ein Anzeichen für seine Frischegrad: Sind die Fruchtkörper frisch und nicht zu ausgewachsehn geerntet (nicht "überwachsen") so ist der Farbton intensiver als bei älteren Exemplaren.

 

 

Steckbrief Limonenseitling

Geschmack und Zubereitung:

Der Limonenseitling hat im Vergleich zum Austernpilz einen stärkeren Eigengeschmack. Diesen Eigengeschmack sollte man ihm auch lassen, d.h. man sollte ihn nicht mit zu vielen anderen Zutaten mischen.

Wird der Pilz erhitzt, verändert sich die gelbe Farbe in Richtung Beige-Braun.

Der Pilz wird gern frisch zum Dekorieren verwendet, wir empfehlen aber, ihn zu erhitzen. Wie alle Pilze ist er dann besser verdaulich.

Produktion und Handel:

Die Pilze werden auf Substraten in Pilzfarmen in Deutschland und dem benachbarten Ausland produziert (besonders in den Niederlanden und Polen).

Im Handel werden meist recht teure Kleinpackungen angeboten statt loser Ware.

Anbau im Garten:

Gelingt leicht auf Holzstämmen und Strohballen oder Strohpellets. Fruchtet häufig ab dem Frühsommer bis in den Frühherbst (also bei Wärme).

Unsere Produkte:
Pilzbrut und Impfdübel vom Limonenseitling

 

© Nicola Krämer, Pilzbrut und Anbauberatung seit 1999